Trotz aller Verunsicherung bei den Börsianern und am Kali-Markt, blieb man beim Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) relativ gelassen. Wie sich nun an den Geschäftsergebnissen für das dritte Quartal zeigte, zu Recht. Denn trotz der Rückgänge bei Umsatz und Gewinn musste das DAX-Unternehmen nicht die von einigen Analysten prognostizieren Katastrophenzahlen präsentieren.
Die Umsatzerlöse fielen im Vorjahresvergleich um 11 Prozent auf 817,7 Mio. Euro. Auf Neun-Monats-Sicht konnten die Umsätze annährend stabil gehalten werden. Dabei hoben sich die erwarteten Umsatzrückgänge im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte und die Umsatzzuwächse im Bereich Salz in etwa auf. Das operative Ergebnis EBIT I verringerte sich im dritten Quartal von 155,7 Mio. Euro auf nun 115,8 Mio. Euro. In den ersten neun Monaten lag das Minus bei 10,6 Prozent auf 556,3 Mio. Euro. Wie erwartet machten sich zuletzt die gesunkenen Kalipreise sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig bemerkbar.
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