Salzgitter-CEO: "Ein Anfang, um aus der misslichen Situation herauszukommen"

Salzgitter hat im dritten Quartal sowohl im Umsatz als auch im Gewinn Verluste geschrieben. Prof. Dr. Heinz Jörg Fuhrmann, Vorstandsvorsitzender von Salzgitter ist nicht überrascht: "Es war nicht mit einem anderen Verlauf zu rechnen. Die Strukturkrise der Stahlindustrie in Europa kann sich nicht über Nacht ins Nichts auflösen". Trotzdem gibt es Hoffnungsschimmer: "In den übrigen europäischen Ländern sieht es nach einer Abbremsung der Talfahrt und einer Trendumkehr aus", so Fuhrmann.

Laut CEO sind die seit Jahren anhaltenden rückläufigen Verbrauchsziffern im mediterranen Bereich und in Frankreich zum Stillstand gekommen: "Das beseitigt überhaupt nicht das Thema Strukturkrise. Aber es ist ein erster Anfang, um aus der misslichen Situation herauszukommen", erklärt der Vorstandsvorsitzende.
Zur Unterstützung soll ein Sparprogramm Salzgitter wieder zu schwarzen Zahlen verhelfen. Wie Fuhrmann über die aktuelle Lage der Branche denkt, ob Salzgitter zu einem Übernahmekandidaten wird und wie das Ziel für 2014 aussieht, erfahren Sie im Video.

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