Was Urlaubern sehr viel Ärger bereitete, sorgte bei der Telekom Austria (WKN 588811) für satte Gewinne. Doch seit die EU den Roaming-Gebühren den Kampf angesagt hat und der für die Telekom Austria wichtige kroatische Markt nun zur EU gehört, musste das ATX-Unternehmen zuletzt bei diesen lukrativen Einnahmen deutliche Einbußen hinnehmen. Daneben sorgten die Konjunkturschwäche und der harte Preiskampf im Mobilfunkgeschäft für Umsatz- und Gewinnrückgänge im dritten Quartal.
Unter dem Strich blieb im dritten Quartal lediglich ein Gewinn von 51,3 Mio. Euro übrig und damit rund 48,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Nachdem auf Halbjahres-Sicht noch ein Gewinnplus zu Buche gestanden hatte, fiel der Gewinn nach neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 11,6 Prozent auf 159,2 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse schrumpften im dritten Quartal um 5,3 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro. Zwischen Januar und September ging es wiederum um 2,6 Prozent auf 3,21 Mrd. Euro nach unten.
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