Bremen (ots) - Einmal hin, alles drin. Der Werbespruch, mit dem Real-Einkaufsmärkte auf Kundenfang gehen, dürfte auf die Angestellten des Einzelhandelsriesen in diesen Tagen nur allzu zynisch klingen. Geht es nach den Arbeitgebern, haben Angestellte am immer noch nicht absehbaren Ende des andauernden Tarifstreits eben nicht mehr "alles drin" in ihren Arbeitsverträgen. Spätzuschläge sollen wegfallen, Arbeitszeiten noch flexibler und Billiglohngruppen am liebsten schon morgen eingeführt werden. Dass die Belegschaft nun wiederholt gegen diese drohende Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen auf die Straße geht, ist nicht nur ihr gutes Recht. Es ist auch dringend notwendig.
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