Nach dem Teilausstieg der beiden Großaktionäre KKR und Permira bei ProSiebenSat.1 (WKN PSM777) befürchteten einige Aktionäre des Medienkonzerns, dass das Unternehmen angesichts eines geringeren Drucks seitens der Anteilseigner, bei der Dividende knausern könnte. Diesen Befürchtungen ist nun Finanzchef Axel Salzmann entschieden entgegengetreten. Neben einer weiterhin attraktiven Ausschüttung und Rekordergebnissen für 2013 winkt ProSiebenSat.1 im kommenden Jahr sogar der Aufstieg in den DAX, womit der Kurs der ProSiebenSat.1-Aktie zusätzlich beflügelt werden dürfte.
In einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" bestätigte Salzmann, dass auch nach dem Ausstieg der Finanzinvestoren, 80 bis 90 Prozent des bereinigten Nettogewinns an die Anteilseigner fließen werden. Zuvor hatten KKR und Permira ihre Beteiligung noch einmal deutlich nach unten gefahren. Diese liegt nun unter 20 Prozent. Zwar wirkten sich die Anteilsverkäufe zuletzt negativ auf die Kurse der ProSiebenSat.1-Aktie aus, allerdings wurden auf diese Weise auch die Voraussetzungen für einen möglichen DAX-Aufstieg in Sachen Streubesitz im kommenden Jahr geschaffen.
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