Der weltweite Ölbedarf bleibt weiterhin hoch. Nur machte sich dies in diesem Jahr nicht so recht in eine hohen Nachfrage nach Ölfeldausrüstung aus dem Hause Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN 907391) bemerkbar. Auch nach neun Monaten verzeichneten die Österreicher bei den wichtigsten Kennzahlen deutliche Rückgänge im Vergleich zum Rekordjahr 2012. Immerhin lassen ein für 2014 erwarteter Anstieg des Ölbedarfs und die positive Auftragsentwicklung im dritten Quartal auf Kurssteigerungen bei der Schoeller-Bleckmann-Aktie hoffen.
Zwischen Januar und September lagen die Umsatzerlöse bei 348,5 Mio. Euro und damit um 9,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Nach sechs Monaten lag der Rückgang wenigstens noch bei 7,9 Prozent. Hierfür machte man auf Unternehmensseite insbesondre den niedrigen Auftragseingang Ende 2012 verantwortlich. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel um 15,4 Prozent auf 100,8 Mio. Euro, während das Nachsteuerergebnis um 26,4 Prozent schrumpfte. Auch dort fielen die Rückgänge im Vorjahresvergleich etwas stärker als nach sechs Monaten aus.
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