Die einstigen Superstars aus der deutschen Solarbranche fallen reihenweise um. Die einen sind längst pleite, während andere immerhin ganz oder zum Teil von ausländischen Konkurrenten übernommen wurden. Dagegen scheint man bei Solarworld (WKN 510840) - wohl auch dank des riesigen Selbstbewusstseins des Firmenchefs Frank Asbeck - trotz aller Widrigkeiten, weiterkämpfen und am Ende bestehen zu wollen. Mit dem Kauf eines Teils der Solarsparte von Bosch wollen die Bonner nun sogar in die Offensive gehen. Ist das schon die Auferstehung?
Wie das Wall Street Journal Deutschland unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen berichtete, seien sich Bosch und Solarworld über das Geschäft in den wesentlichen Punkten einig. Demnach würde Solarworld die rund 1.600 Mitarbeiter am Bosch-Standort im thüringischen Arnstadt weiterbeschäftigen. Dagegen soll man bei Solarworld an den ausländischen Standorten kein Interesse haben, heißt es weiter.
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