Österreichs größter Baukonzern STRABAG (WKN A0M23V) musste im dritten Quartal zwar leichte Rückgange beim Betriebsergebnis und der Bauleistung im Vorjahresvergleich hinnehmen, trotzdem sollen die Jahresziele erreicht werden. Dabei profitiert das Unternehmen insbesondere von der positiven Entwicklung im Hochbau in den Heimatmärkten Deutschland und Österreich, so dass auch die Verluste nach neun Monaten stark nach unten gefahren werden konnten. Mit einer allmählich einsetzenden Besserung auch in anderen Märkten, sollte die STRABAG-Aktie nach der Rückkehr in den österreichischen Leitindex ATX ebenfalls ihre Erholung fortsetzen.
Im dritten Geschäftsquartal lag das EBIT bei 162,4 Mio. Euro und damit um 4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Gegensatz dazu konnte nach neun Monaten eine deutliche Verbesserung bei EBIT von 1,7 Mio. Euro im Vorjahr auf nun 39,6 Mio. Euro erzielt werden. Die Bauleistung lag nach neun Monaten mit 9,6 Mrd. Euro um 5 Prozent unter dem Vorjahreswert, allerdings konnte das Unternehmen fast sämtliche negativen witterungsbedingten Effekte aus den beiden ersten Quartalen wettmachen. Somit konnte auch beim Periodenergebnis nach Minderheiten eine deutliche Verbesserung von minus 68,9 Mio. Euro im Vorjahr auf nun minus 2,2 Mio. Euro verzeichnet werden.
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