Die Deutsche Telekom (WKN 555750) konnte zuletzt sowohl in Sachen Umsatzwachstum als auch bei der Umstrukturierung des ehemaligen Staatskonzerns einige Fortschritte erzielen. Allerdings zeigte der Kurs der T-Aktie, dass man auf Anlegerseite offenbar davon ausgeht, dass diese Fortschritte, genauso wie die positive Entwicklung bei der US-Tochter, in den aktuellen Kursen eingepreist sind und nur wenig Luft nach oben besteht. Ob Stellenstreichungen bei der Großkundensparte T-Systems daran etwas ändern können, bleibt abzuwarten.
Im "Handelsblatt" heißt es, dass bei T-Systems in den kommenden drei Jahren bis zu 6.000 Stellen gestrichen werden sollen. Das Blatt beruft sich dabei auf Konzernkreise. Die Gewerkschaften würden sogar den Wegfall von bis zu 8.000 Arbeitsplätzen und betriebsbedingte Kündigungen befürchten, heißt es weiter. Es überrascht jedoch nicht so sehr, dass die Bonner dort die nächste Baustelle aufmachen. Immerhin gilt T-Systems seit Jahren als ein Problemkind, das aufgrund einer hohen Wettbewerbsintensität, nur magere Profite abwirft. Zudem würden aber auch einige Auslandstöchter laut "Handelsblatt" auf dem Prüfstand stehen.
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