Bielefeld (ots) - 42 Tage dauern die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU/CSU bereits an - die wichtigen Themen scheinen mittlerweile abgearbeitet zu sein. Noch lange kein Grund, nicht jeden Tag neue gemeinsame Errungenschaften unter das Wahlvolk zu streuen. Nun einigten sich Union und Sozialdemokraten darauf, gegen Schönheitsoperationen bei Jugendlichen vorzugehen. Dass moralisch zweifelhafte Schönheits-OPs von geldfixierten Medizinern sowieso extrem selten sind, ist da nebensächlich. Handlungsbedarf gibt es im Bereich der kosmetischen Chirurgie allerdings reichlich, wie Experten immer wieder feststellen. Das fängt schon damit an, dass im deutschen Berufsrecht nicht eindeutig geregelt ist, wer Schönheitsoperationen durchführen darf. Leider ist das medizinische Berufsrecht aber auch schwieriger zu vermitteln. Deshalb werden von den Koalitionspartnern wohl auch weiterhin überflüssige frohe Botschaften verkündet werden.
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