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MÄRKTE USA/Fed-Spekulationen lassen Aktienanleger Kasse machen

Von Florian Faust

Das für Aktienanleger bislang so positiv verlaufene Börsenjahr neigt sich dem Ende entgegen und Anleger an der Wall Street machen verstärkt Kasse. Am Dienstag deutet sich eine Fortsetzung dieses Trends vor Handelsbeginn an. Die Indizes dürften unter wichtigen Schlüsselständen in die Sitzung gehen, so zum Beispiel der Dow-Jones-Index unter 16.000 Punkten.

Einen konkreten Anlass für die Abgaben können Händler zwar nicht finden, aber die Spekulationen steigen, dass die US-Notenbank bald Ernst machen und die ultralockere Geldpolitik langsam zurückfahren könnte. Der Arbeitsmarktbericht für November am Freitag könnte den Startschuss dafür liefern, heißt es. Denn die Dollarflut der Federal Reserve stellte den wichtigsten Treiber der ausgelaufenen Rally - oder den einzigen, wie kritische Stimmen anmerken.

Der Terminkontrakt auf den S&P-500 sinkt rund 30 Minuten vor der Startglocke um 0,3 Prozent, sein Pendant auf den Nasdaq-100 gibt 0,1 Prozent ab. Am Markt ist von einer gewissen Konfusion die Rede, nachdem positive Konjunkturdaten am Vortag am Aktienmarkt keineswegs honoriert worden sind. Im Gegenteil: Sie verstärkten die Spekulation, die Fed könnte schon bald ihr Wertpapierkaufprogramm drosseln. "Investoren nutzen die Sorgen über eine Drosselung der Anleihekäufe durch die Fed als willkommene Ausrede, um Gewinne einzustreichen. Die Debatte geht schon so lange, dass es mehr ein Ereignis für die Medien, aber weniger für die Märkte sein dürfte, wenn es losgeht", sagt Chefvolkswirt Kent Engelke von Capitol Securities Management.

Wichtige Konjunkturdaten finden sich für Dienstag nicht auf der Agenda, im Automobilsektor dürften die monatlichen Absatzzahlen in den USA Aufmerksamkeit erregen. Zudem werden Umsatzzahlen großer Einzelhandelsketten aus der Vorwoche veröffentlicht. Am Rentenmarkt steigen die Notierungen leicht, die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen gibt um zwei Basispunkte auf 2,78 Prozent ab nach einem Elfwochenhoch von 2.80 Prozent am Vorabend.

Am Rohstoffmarkt tut sich bei Öl wenig. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI stagniert bei 93,88 nach 93,82 Dollar zum Vortagesschluss. Die Feinunze Gold erholt sich ganz leicht von ihrer Vortagestalfahrt, sie geht bei 1.223 Dollar nach 1.222 Dollar zum Settlement des Vortages um. Am Devisenmarkt erholt sich der Euro von den Abschlägen zu Wochenbeginn und steigt auf 1,3588 Dollar nach einem Tagestief von 1,3524 Dollar. Die jüngsten Inflationsdaten und Stimmungsindikatoren aus dem Euroraum sprächen gegen die akute Notwendigkeit weiterer expansiver Maßnahmen durch die Europäische Zentralbank, heißt es am Markt.

Am Aktienmarkt ziehen Apple vorbörslich um 1 Prozent an. Der Technologiekonzern übernimmt Topsy Labs, ein Unternehmen, welches die globale Konversation auf Twitter analysiert. Zudem hat die UBS die Aktie auf "Kaufen" hochgestuft. Krispy Kreme Doughnuts brechen dagegen um 14 Prozent ein, die Süßwarenkette enttäuschte mit dem Ausblick. Die Titel des Elektroautoherstellers Tesla ziehen um 2,7 Prozent an. Prüfungen haben ergeben, dass bei drei Feuerausbrüchen kein Verschulden des Unternehmens vorliegt.

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DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Di, 8.43 Uhr  Mo, 17.32 Uhr 
EUR/USD    1,3583   0,39%        1,3530         1,3553 
EUR/JPY  139,1859  -0,21%      139,4808       139,5806 
EUR/CHF    1,2293  -0,13%        1,2308         1,2302 
USD/JPY  102,4575  -0,62%      103,0950       102,9800 
GBP/USD    1,6401   0,29%        1,6354         1,6368 
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Kontakt zum Autor: florian.faust@wsj.com

DJG/DJN/flf/chg

(END) Dow Jones Newswires

December 03, 2013 09:10 ET (14:10 GMT)

Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.

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