Cottbus (ots) - Der Regionalexpress 2 kommt einfach nicht aus den Schlagzeilen. Obwohl Kinderkrankheiten an den neuen Zügen weitgehend beseitigt sind und die großen Verspätungen eher der Vergangenheit angehören, bleibt das permanente Zuspätkommen - um die fünf Minuten. Damit einher geht die Sorge für Pendler und Bahnreisende zwischen Cottbus, Berlin und Wismar: Werde ich meinen Anschlusszug schaffen? Die Ostdeutsche Eisenbahn scheint dennoch auf einem guten Weg. Das bestätigen ihr Kontrollen von mehreren Seiten. Sie leidet aber unter überkommenen Regelungen oder schlichtweg unter Schlamperei der Bahn. Dass der RE 2 schon kurz nach seinem Start in Wismar stets den unpünktlichen ICE aus Hamburg passieren lassen muss - egal wie viel Verspätung der hat -, gehört ebenso dazu wie die Vorfahrt für Leerzüge in Berlin-Ostbahnhof. Was sich die verantwortliche DB-Netz aber am Mittwoch geleistet hat, gleicht einem Schildbürgerstreich. Es gehört schon einiges dazu, festgelegte Messfahrten zu verpassen oder zu spät auszuwerten, sodass das Eisenbahnbundesamt auf einem Streckenabschnitt das Tempo drosseln muss. Wenn Tausende Bahnreisende wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen werden, zu spät kommen und Anschlüsse verpassen, um nach ein paar Stunden gesagt zu bekommen: Sorry, es ist alles wieder in Ordnung. Dann ist etwas in Unordnung bei der DB Netz AG.
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