Wie bei vielen anderen deutschen Konzernen, drückten auch beim Konsumgüterproduzenten Henkel (WKN 604843) negative Währungseffekte auf das Umsatzwachstum, während organisch im dritten Quartal noch ordentliche Wachstumsraten erzielt werden konnten. Nun wollen die Düsseldorfer das Wachstum zusätzlich durch Übernahmen ankurbeln.
Dies bestätigte Simone Bagel-Trah, einzige weibliche Aufsichtsratsvorsitzende in einem DAX-Konzern und Urenkelin des Unternehmensgründers Fritz Henkel in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung." Laut Bagel-Trah seien mögliche Akquisitionen Teil der Unternehmensstrategie bis 2016. Während Bagel-Trah keine konkreten Übernahmekandidaten nannte, deutete Henkel-Vorstand Jan-Dirk Auris gegenüber der "Wirtschaftswoche" an, wo das Unternehmen zusätzliches Wachstum generieren könnte. Demnach sieht er bei Smartphones und Tablets enorme Möglichkeiten für die Klebstoffsparte, da in diesen Geräten laut seiner Einschätzung je nach Modell Klebstoff im Wert von bis zu 80 Cent stecken kann und der Markt stark wachsen würde.
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