Sollen doch andere über mögliche Förderkürzungen für Windparks seitens der kommenden Bundesregierung spekulieren. Dies scheint man sich derzeit beim Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) zu sagen und verweist noch lieber darauf, dass das Unternehmen gar nicht so sehr vom deutschen Markt abhängig sei und zudem mit einer sehr guten Auftragslage punkten könne. Allerdings muss diese Gelassenheit noch bis zu den Anlegern durchdringen, die im November immerhin für einen Kurssturz der Nordex-Aktie von rund 30 Prozent gesorgt haben.
Nun konnte sich Nordex über einen Folgeauftrag seines irischen Kunden ESB International freuen. Die Hamburger sollen im Herbst 2014 einen 20-MW-Windpark errichten, der aus fünf Anlagen vom Typ N100/2500 und drei Turbinen der Baureihe N90/2500 besteht. Der Auftrag umfasst zudem einen Premium-Service-Vertrag über fünf Jahre, hieß es in einer Unternehmensmitteilung vom Montag. Bislang hat Nordex für ESB insgesamt vier Windparks im Norden und im Süden Irlands mit einer Leistung von zusammen 67,5 MW realisiert. Seit 2002 hat Nordex in Irland 138 Turbinen mit einer Leistung von 340 MW errichtet.
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