Die IG Metall und der EADS
Allerdings müsse die Lage nun erstmal in Ruhe bewertet werden. Noch seien keine Details für Abbauzahlen an einzelnen Standorten bekannt. Bis Februar solle es dazu weitere Informationen geben, sagte Lütjen. Dann müsse man mit EADS sprechen. "Wir gehen davon aus, dass die Verhandlungen Monate dauern werden", sagte Lütjen.
IG-Metall-Vorstand Jürgen Kerner sieht angesichts der Sparpläne auch die Bundesregierung in der Pflicht. Die Politik müsse sich mit Gewerkschaften und Unternehmen über eine industriepolitische Strategie für die Luftfahrt- und Rüstungsindustrie verständigen. EADS bekommt die Sparpolitik der Staaten in Europa vor allem im Rüstungsbereich massiv zu spüren./sbr/DP/fbr
ISIN NL0000235190
AXC0110 2013-12-10/12:00