Gestern hieß es noch im "Wall Street Journal", dass es RWE (WKN 703712) möglicherweise sehr schwer haben könnte, die geplante Mindestsumme von 5 Mrd. Euro beim Verkauf der Explorations- und Fördertochter Dea zu erzielen. Ob der weltgrößte Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) die gewünschte Summe bieten wird, bleibt abzuwarten. Zumindest sollen die Ludwigshafener laut Medienberichten zu den heißen Interessenten gehören.
Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf Finanz- und Branchenkreise berichtet, gehört BASF mit seiner für das Öl- und Gasgeschäft zuständigen Tochter Wintershall neben dem Finanzinvestor KKR, der sich mit der kuweitischen Ölgesellschaft Kufpec zusammengetan hat und dem russischen Milliardär Michail Fridman zu den Dea-Interessenten. Damit könnte BASF einen Geschäftsbereich stärken, der sich zuletzt stabilisierend ausgewirkt hat, während das klassische Chemikaliengeschäft unter der Konjunkturschwäche zu leiden hatte.
Den vollständigen Artikel lesen ...