Osnabrück (ots) - Und das nicht nur zur Weihnachtszeit
Endlich mal eine frohe Botschaft aus dem Heiligen Land: Nach Jahren des Nichtstuns sind die Rettungsmaßnahmen für die Geburtskirche, unter der die Geburtsstätte Jesu Christi vermutet wird, endlich in Gang gekommen.
Traurig stimmt aber, dass das nicht einer gemeinsamen Initiative der drei in dem Bethlehemer Gotteshaus vertretenen Kirchen zu verdanken ist, sondern der Palästinensischen Autonomiebehörde.
Wirklich überraschen tut das allerdings nicht: Die drei Kirchen haben ihre Bereiche in dem Gebäude seit jeher peinlich genau abgesteckt. Eifersüchtig wachen die Gottesmänner über die Einhaltung der unsichtbaren Grenzen.
Mit ihrer Unfähigkeit, sich zu einigen, haben sich die Kirchenvertreter vor Ort erneut ein Armutszeugnis ausgestellt. Dabei wären gerade im Nahen Osten positive Vorbilder für ein tolerantes und friedliches Miteinander von Kulturen und Religionen so wichtig. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit.
Waltraud Messmann
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Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: +49(0)541/310 207
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Traurig stimmt aber, dass das nicht einer gemeinsamen Initiative der drei in dem Bethlehemer Gotteshaus vertretenen Kirchen zu verdanken ist, sondern der Palästinensischen Autonomiebehörde.
Wirklich überraschen tut das allerdings nicht: Die drei Kirchen haben ihre Bereiche in dem Gebäude seit jeher peinlich genau abgesteckt. Eifersüchtig wachen die Gottesmänner über die Einhaltung der unsichtbaren Grenzen.
Mit ihrer Unfähigkeit, sich zu einigen, haben sich die Kirchenvertreter vor Ort erneut ein Armutszeugnis ausgestellt. Dabei wären gerade im Nahen Osten positive Vorbilder für ein tolerantes und friedliches Miteinander von Kulturen und Religionen so wichtig. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit.
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