Fast 400 Prozent konnte die Aktie des Hamburger Anbieters von Windenergieanlagen Nordex (WKN A0D655) seit Jahresbeginn 2013 in der Spitze zulegen. Doch inzwischen musste das TecDAX-Papier auch eine ordentliche Korrektur hinnehmen. Der Grund waren die in den Koalitionsverhandlungen zwischen der Union und der SPD angedachten Kürzungen für Windkraftanlagen an Land. Allerdings sorgte Nordex selbst mit einer eilig durchgeführten Kapitalerhöhung für Verstimmung bei den Anlegern, die derzeit noch auf eine nachhaltige Bodenbildung beim Kurs der Nordex-Aktie warten.
2014 soll dann nach den jüngsten Turbulenzen die Gegenreaktion und eine Rückkehr zum Aufwärtstrend vollzogen werden. Das Unternehmen selbst versucht dazu immer wieder neue Argumente zu liefern. Bei Nordex weist man gerne darauf hin, dass erst einmal die konkrete Umsetzung möglicher Subventionskürzungen für Windenergieanlagen und deren Wirkung auf die Marktteilnehmer abgewartet werden sollte, bevor die Nordex-Aktie möglicherweise zu unrecht abgestraft wird. Gleichzeitig wird man bei Nordex nicht müde herauszustellen, dass das Unternehmen nur einen kleinen Teil seiner Geschäfte in Deutschland tätigt und daher von Subventionskürzungen wenig betroffen wäre.
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