Frankfurt/Oder (ots) - Um bis zu 40 Euro könnten die Beiträge 2017 im Vergleich zu heute steigen. Für die Arbeitgeber gibt es in diesem Zusammenhang keine höheren Ausgaben. Die Politik schont die Wirtschaft. Union und SPD wollen daran festhalten, dass der Arbeitgeberanteil auf 7,3 Prozent fixiert bleibt. Während zum Beispiel eine Verkäuferin, die brutto 1800 Euro verdient, künftig monatlich 20 Euro mehr an Krankenkassenbeitrag berappen muss und dies schnell im Portemonnaie merkt, ändert sich bei ihrem Arbeitgeber nichts. Die Arbeitnehmer werden die bittere Pille schlucken müssen, die ihnen die große Koalition schön garniert und zunächst mit einer Beitragssenkung für 2014 fein gewürzt serviert.
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