Weimar (ots) - Beim Datenschutz gerade im nicht-öffentlichen Bereich liegt Thüringen im bundesweiten Vergleich weit hinten - "manchmal sogar hinter dem Mond". Das sagte Thüringens Landes-Datenschützer Lutz Hasse in einem Interview mit der Thüringischen Landeszeitung (Montagausgabe). Seine Kritik zielt dabei vor allem auf den nicht-öffentlichen Bereich. Viele Unternehmen wüssten gar nicht, dass sie engen Regeln beim Umgang mit Kunden- oder Personaldaten unterlägen, so Hasse. Er kündigte verschärfte Kontrollen und auch die Verhängung von Bußgeldern an.
Hasse ist gleichzeitig davon überzeugt, dass sein Dauerclinch mit dem Innenministerium sich auch 2014 fortsetzen wird. Für seine Behörde strebt er eine deutliche Personalaufstockung an. Von den in einer Lagerhalle in Immelborn gefundenen sensiblen Akten sind mittlerweile 80 000 aufgearbeitet. Für den Rest brauche er aber Unterstützung, so Hasse. Den Fund in Immelborn bezeichnete er als "das Daten-Fukushima" Thüringens.
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Pressekontakt: Thüringische Landeszeitung Chef vom Dienst Norbert Block Telefon: 03643 206 420 Fax: 03643 206 422 cvd@tlz.de
Hasse ist gleichzeitig davon überzeugt, dass sein Dauerclinch mit dem Innenministerium sich auch 2014 fortsetzen wird. Für seine Behörde strebt er eine deutliche Personalaufstockung an. Von den in einer Lagerhalle in Immelborn gefundenen sensiblen Akten sind mittlerweile 80 000 aufgearbeitet. Für den Rest brauche er aber Unterstützung, so Hasse. Den Fund in Immelborn bezeichnete er als "das Daten-Fukushima" Thüringens.
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