Die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) war der schwächste DAX-Wert im Börsenjahr 2013. Doch am Mittwoch thront die K+S-Aktie mit einem Kursplus von fast 4 Prozent an der Indexspitze. Natürlich ist dies nur eine Momentaufnahme. Allerdings gab es zuletzt auch zarte Signale, wonach sich das geprügelte Papier, in diesem Jahr möglicherweise ein wenig erholen könnte.
Aktuell profitiert die K+S-Aktie von der Kältewelle in Nordamerika. Als Weltmarktführer bei Streu- und Auftausalzen dürfte sich K+S unerwartet guter Geschäfte in diesem Bereich erfreuen. Nur blöd, dass in Europa derzeit ein anderes Extrem herrscht und wir sehr milde Temperaturen erleben. Im Gegensatz dazu gab es zuletzt im Geschäftsbereich Kali nicht viel Nennenswertes zu berichten. Mal heißt es, dass Uralkali und Belaruskali wieder ein Preiskartell bilden und so für Preisstabilität auf dem Kali-Markt sorgen könnten, während an anderer Stelle wiederum von einem anhaltenden Preisverfall für Kali ausgegangen wird.
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