Weimar (ots) - Die internationalen Medien haben Thomas Hitzlsperger nach dessen Coming-out großen Respekt gezollt. Weltweit erntet der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler für seinen Schritt, seine Homosexualität öffentlich zu machen, positive Reaktionen.
Doch das ist lediglich die eine Seite der Medaille. Denn im realen Fußballgeschäft ist es für noch aktive Kicker fast unmöglich, einen derartigen Schritt zu wagen. Noch längst ist kein Klima geschaffen, in dem Homosexualität im Fußball akzeptiert wäre - trotz aller Bekundungen von allen Seiten. Böse Zungen werfen den Schulterklopfern von Hitzlsperger sogar Heuchelei vor. Ganz böse Zungen sprechen davon, dass sich der Ex-Nationalspieler erst jetzt zu diesem Schritt entschlossen hat, weil er nach dem Spiel nicht mehr unter die Dusche muss. Das klingt zwar hart, ist aber nahe dran an der robusten Realität am Rande der Fußball-Plätze.
Und so wird es nach der Offenbarung des Thomas Hitzlsperger keine Coming-out-Welle geben. Denn für die Spieler steht zu viel auf dem Spiel, die materielle Basis und die Akzeptanz vor allem der Fans. Denn die sind es nämlich, die die Schwächen des Gegners gnadenlos bestrafen.
Und so ist es noch ein weiter Weg, bis auch im Fußball die Homosexualität nicht mehr im Abseits steht.
OTS: Thüringische Landeszeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/110133 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_110133.rss2
Pressekontakt: Thüringische Landeszeitung Chef vom Dienst Norbert Block Telefon: 03643 206 420 Fax: 03643 206 422 cvd@tlz.de
Doch das ist lediglich die eine Seite der Medaille. Denn im realen Fußballgeschäft ist es für noch aktive Kicker fast unmöglich, einen derartigen Schritt zu wagen. Noch längst ist kein Klima geschaffen, in dem Homosexualität im Fußball akzeptiert wäre - trotz aller Bekundungen von allen Seiten. Böse Zungen werfen den Schulterklopfern von Hitzlsperger sogar Heuchelei vor. Ganz böse Zungen sprechen davon, dass sich der Ex-Nationalspieler erst jetzt zu diesem Schritt entschlossen hat, weil er nach dem Spiel nicht mehr unter die Dusche muss. Das klingt zwar hart, ist aber nahe dran an der robusten Realität am Rande der Fußball-Plätze.
Und so wird es nach der Offenbarung des Thomas Hitzlsperger keine Coming-out-Welle geben. Denn für die Spieler steht zu viel auf dem Spiel, die materielle Basis und die Akzeptanz vor allem der Fans. Denn die sind es nämlich, die die Schwächen des Gegners gnadenlos bestrafen.
Und so ist es noch ein weiter Weg, bis auch im Fußball die Homosexualität nicht mehr im Abseits steht.
OTS: Thüringische Landeszeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/110133 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_110133.rss2
Pressekontakt: Thüringische Landeszeitung Chef vom Dienst Norbert Block Telefon: 03643 206 420 Fax: 03643 206 422 cvd@tlz.de