Nach den Kursverlusten vom Donnerstag zeigt sich der DAX am Freitagvormittag schon wieder seht gut erholt. Dabei dürfte es erst am Nachmittag so richtig rund gehen, wenn die neuesten US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden.
Rote Zahlen bei Alcoa
Spätestens mit dem Abstieg aus dem Dow Jones waren die Zeiten vorbei, in denen die Quartalsergebnisse des Aluminiumkonzerns Alcoa (WKN 850206) als Gradmesser für den Aktienmarkt dienten. Am Donnerstagabend war es wieder einmal so weit. Alcoa gab den inoffiziellen Startschuss für die US-Berichtsaison. Es war jedoch wieder einmal wenig berauschendes, was das vom ehemaligen Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Unternehmen zu verkünden hatte. Im vierten Quartal lag der Nettoverlust bei 2,3 Mrd. US-Dollar nach einem Plus von 242 Mio. US-Dollar im Vorjahr. Das bereinigte EPS wurde mit 4 Cents ausgewiesen, lag damit jedoch unter den Konsensschätzungen von 6 Cents. Neben den sinkenden Aluminiumpreisen machten Alcoa insbesondere Abschreibungen im Zusammenhang mit einigen Übernahmen zu schaffen. Die Umsätze waren im Vorjahresvergleich um rund 5 Prozent auf 5,6 Mrd. US-Dollar rückläufig.
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