Ergebnis hui, Umsatzwachstum pfui. So in etwa lassen sich die Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr beim Automobilzulieferer Continental (WKN 543900) zusammenfassen. Allerdings konnten sich die Hannoveraner selbst auf der Umsatzseite sehr gut schlagen, wenn man bedenkt, dass die Geschäfte durch einige makroökonomische Widrigkeiten belastet wurden.
Wie die meisten deutschen Großkonzerne hatte zuletzt auch Continental mit der Stärke des Euro zu kämpfen. Zusätzlich machte sich die schwache Konjunktur in Südeuropa bemerkbar. Trotzdem konnte das das Unternehmen einen leichten Umsatzanstieg im Vorjahresvergleich von 32,7 auf 33,3 Mrd. Euro bewerkstelligen. Noch überzeugender fiel die bereinigte EBIT-Marge aus. Mit 11,2 Prozent lag sie über dem eigenen Ziel von mindestens 10,5 Prozent. Auf der Ergebnisseite profitierte Conti wiederum von niedrigeren Rohstoffkosten. Allerdings lieferte man damit wenig überraschendes, da Conti bereits im November die Umsatzprognose gesenkt und die Margenziele erhöht hatte.
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