Beim österreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN 907391) konnte man im Geschäftsjahr 2013 sowohl auf der Umsatzseite als auch bei den Ergebnissen nicht an die Vorjahreswerte anknüpfen. Während das Unternehmen herausstellte, dass 2012 nun einmal ein außergewöhnliches Rekordjahr war und alles halb so wild sei, zeigten sich die Anleger am Mittwoch weniger nachsichtig und schickten die im ATX gelistete SBO-Aktie deutlich in die Verlustzone.
Wie Schoeller-Bleckmann mitteilte, musste das Unternehmen laut vorläufigen Ergebnissen 2013 einen Umsatzrückgang von 512,1 Mio. Euro im Vorjahr auf nun 458,0 Mio. Euro hinnehmen. Das Vorsteuerergebnis lag mit 83,0 Mio. Euro um rund ein Viertel unter dem Rekordwert von 110,1 Mio. Euro aus dem Jahr. Das Geschäftsjahr 2013 war erwartungsgemäß von einem schwächeren Auftragseingang geprägt, während sich das Marktumfeld zum Jahreswechsel 2013/2014 unverändert zeigte, hieß es weiter. Die endgültigen Ergebnisse für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2013 veröffentlicht SBO am 10. März.
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