Bremen (ots) - Nein, es ist keine Überraschung: Je mehr westliche Soldaten Afghanistan verlassen, desto weniger Verfolgungsdruck müssen die radikalislamischen Taliban fürchten. Und umso leichter fallen den selbsternannten Gotteskriegern Terroranschläge, mit denen sie knapp 13 Jahre nach ihrer Vertreibung von der Macht Afghanistan wieder in ihre Gewalt bringen wollen. So bestätigen die gestern bekannt gewordenen Zahlen die düsteren Voraussagen zu Afghanistans Zukunft: Die einheimischen Sicherheitskräfte sind viel zu schwach, um den Terroristen Einhalt zu gebieten. Selbst wenn die USA und Afghanistans Präsident Hamid Karsai ihren Streit über das Sicherheitsabkommen doch noch beilegen sollten und der Westen Ausbilder für Polizei und Armee im Land am Hindukusch lässt, wird sich an der Unterlegenheit gegenüber den Taliban so schnell nichts ändern.
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