Beim Konsumgüterkonzern Henkel (WKN 604843) ist man sehr stolz, seit dem Börsengang im Jahr 1985 immer eine Dividende ausgeschüttet und diese kontinuierlich gesteigert oder mindestens auf Vorjahresniveau gehalten zu haben. Nun dürfen sich die Aktionäre auf eine noch größere Beteiligung am Unternehmenserfolg freuen. Für die Henkel-Aktie bedeuten die neuen großzügigeren Ausschüttungspläne am Dienstag dann auch den Sprung an die DAX-Spitze und sogar ein neues Allzeithoch.
Bisher schüttete Henkel rund 25 Prozent seines um Sondereinflüsse bereinigten Jahresüberschusses an die Anteilseigner aus. In Zukunft soll die Quote bei 25 bis 35 Prozent liegen, während für das Geschäftsjahr 2013 schon einmal eine Quote von 30 Prozent in Aussicht gestellt wird. Zudem machte Vorstandschef Kasper Rorsted deutlich, dass sich das Unternehmen eine solche Großzügigkeit mit Leichtigkeit leisten könne. Demnach würden die deutlich verbesserte Profitabilität und starke finanzielle Position laut Rorsted eine Anhebung der Ausschüttungsquote erlauben und weder den strategischen Handlungsspielraum beeinflussen, noch eine Änderung der konservativen finanziellen Grundausrichtung von Henkel bewirken.
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