Wenn Führungskräfte auf ihre Boni verzichten, muss etwas ganz gewaltig nicht stimmen. Nach dem inzwischen siebten Umsatzrückgang in einem Quartal in Folge wollten die Manager beim IT-Riesen IBM (WKN 851399) ein Zeichen setzen. Während dem Unternehmen einmal mehr das schwächelnde Hardware-Geschäft zu schaffen machte, lief es auf der Ergebnisseite wesentlich besser, so dass erneut ein Milliardengewinn ausgewiesen werden konnte. Zudem übertraf "Big Blue" die Markterwartungen.
Sowohl im vierten Quartal als auch im Gesamtjahr 2013 lagen die Umsatzrückgänge im Vorjahresvergleich bei 5 Prozent auf 27,7 bzw. 99,8 Mrd. US-Dollar. Dabei setzte sich der Trend fort, bei den viele Firmen nicht mehr große Server brauchen, sondern auf Cloud Computing-Angebote zurückgreifen. IBM investiert selbst in den Zukunftsmarkt, jedoch konnten die Umsatzrückgänge im Hardware-Geschäft damit noch nicht aufgefangen werden. Immerhin konnte der Nettogewinn im vierten Quartal dank einer Steuergutschrift um 6 Prozent auf 6,2 Mrd. US-Dollar gesteigert werden. Das bereinigte EPS lag mit 6,13 US-Dollar (Vorjahr 5,39 US-Dollar) über den Konsensschätzungen von 6,00 US-Dollar.
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