Es ist immer noch verfrüht in Bezug auf die kriselnden Stahlwerte wie Salzgitter (WKN 620200) eine Entwarnung auszurufen. Schließlich wird bei den Unternehmen der Branche gerade für den europäischen Markt für 2014 eher mit einer mäßigen Verbesserung gerechnet. Daher bleibt es mit einigen Risiken verbunden, wenn man auf die Salzgitter-Aktie setzen möchte, weil diese mit einem Minus von mehr als 20 Prozent im Vorjahr zu den schwächsten MDAX-Werten gehörte.
Während die so genannte Top-Flop-Strategie (Vorjahresverlierer haben Aufholpotenzial) für Anleger viele Chancen bereithält, dürften vor allem bei der Salzgitter-Aktie zahlreiche Fallstricke vorhanden sein. Bei der US-Investmentbank Merrill Lynch war man zu Jahresbeginn beispielsweise der Ansicht, dass selbst eine Erholung der europäischen Stahlnachfrage bereits eingepreist sei. Immerhin konnte die Salzgitter-Aktie in den vergangenen Monaten um rund 15 Prozent zulegen. Daher wurde auch das Rating von "Buy" auf "Underperform" gesenkt und das Kursziel von 34 auf 25 Euro nach unten geschraubt.
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