Bei eBay (WKN 916529) gerieten die jüngsten Quartalsergebnisse ein wenig in den Hintergrund. Immerhin hatte der bekannte Investor Carl Icahn die Bühne betreten. Wie zuvor im Fall von Apple (WKN 865985) ist er auch dieses Mal auf Krawall gebürstet. Die Anleger zeigten sich zuletzt schon vom Einstieg von Icahn bei eBay begeistert. Nun scheinen sie auch seiner Forderung nach einer Abspaltung des Bezahldienstes PayPal sehr viel Positives abgewinnen zu können.
PayPal hatte sich in den vergangenen Jahren zum wichtigen Wachstumsmotor des Unternehmens entwickelt. Allerdings ist es nicht gerade so, als würde das Geschäft auf dem namensgebenden Marktplatz stagnieren. Im vierten Quartal 2013 stiegen die Umsätze mit der Handelsplattform im Vorjahresvergleich um 12 Prozent auf 2,3 Mrd. US-Dollar, während das Geschäft mit Bezahldiensten um 19 Prozent auf 1,8 Mrd. US-Dollar wuchs. Die gesamten Umsätze konnten um 13 Prozent auf 4,5 Mrd. US-Dollar gesteigert werden. Auch beim Nettogewinn ging es um 13 Prozent auf insgesamt 850 Mio. US-Dollar nach oben. Zudem lag das bereinigte EPS mit 81 Cents über den Markterwartungen von 80 Cents.
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