Schwache Konjunkturdaten aus China hatten den US-Börsen am Donnerstag einen schwachen Handelsauftakt beschert, was letztlich auch zu Kursverlusten im DAX führte. Am Freitagvormittag zeigt sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer nur wenig erholt. Immerhin fallen die Vorgaben aus Asien einmal mehr enttäuschend aus.
Microsoft: Investitionen machen sich bezahlt
Noch konnte man bei Microsoft (WKN 870747) keinen Nachfolger für den scheidenden Chef Steve Ballmer präsentieren. Dafür konnte das Unternehmen gestern Abend hervorragende Geschäftsergebnisse liefern. Im abgelaufenen Weihnachtsquartal, Microsofts zweitem Geschäftsquartal, konnte im Vorjahresvergleich ein deutlicher Umsatzschub um 14 Prozent auf 24,5 Mrd. US-Dollar verzeichnet werden. Dagegen legte der Nettogewinn unter anderem wegen hoher Investitionen in neue Produkte lediglich um 3 Prozent auf 6,6 Mrd. US-Dollar zu. Das bereinigte EPS lag mit 78 Cents über den Markterwartungen von 76 Cents. Microsoft profitierte vor allem von der Einführung der Spielekonsole Xbox One und neue Surface-Tablets.
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