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Wochenrückblick KW4: Commerzbank und die Bankwerte, DAX in Wartestellung

Der Markt zeigte sich vergangene Woche in Wartestellung. Angesichts der US-Notenbanksitzung in der kommenden Woche auch kein Wunder, schließlich würden alle Beteiligten vor Neuengagements gerne wissen, wie es bei den Anleihekäufen weiter geht. Die Folge waren Gewinnmitnahmen im großen Stil. Aber die neue Woche könnte dann auch schon wieder die gegenteilige Entwicklung zeigen, wenn das Tapering erst einmal zu Ende ist.
Interessante Entwicklungen gab es derweil bei den Bankwerten. Nachdem die großen Vorbilder aus den USA nur zum Teil überzeugen konnten, patzte auch der heimische Branchenführer Deutsche Bank (WKN 514000). Leidtragender war jedoch nicht nur die Aktie des Marktführers, sondern auch die Aktie der Commerzbank (WKN CBK100). Diese hatte zuletzt eine beachtliche Kursrallye auf das Börsenparkett legen können, geriet aber ebenfalls in den Abwärtssog. Zwar konnte zwischenzeitlich die 13-Euro-Marke nur mühsam wieder zurückerobert werden, aber im allgemein schwachen Umfeld ist das eigentlich schon ein gutes Zeichen. Die Commerzbank-Aktie bleibt damit charttechnisch klar bullish. Der Abstand zum GD200 beträgt enorme 46 Prozent. Da bleibt zu hoffen, dass fundamental hier keine Steine auf dem Weg auftauchen. Doch bislang ist nichts entsprechendes in Sicht, auch wenn die Commerzbank alles andere als saniert bezeichnet werden kann.

Der DAX und sein Chart

Dem DAX gelang auch in dieser Woche wieder ein neuer Rekord. Ein Angriff auf die 10.000er-Barriere blieb bislang zwar aus. Beim nächsten Trendschub könnte die runde Marke aber ins Visier genommen werden. Mehr dazu in unserem wöchentlichen Ausblick DAX.

Einzeltitel aus Deutschland

Rund 52 Prozent konnte die Daimler-Aktie (WKN 710000) im vergangenen Jahr an Wert zulegen. Damit konnten unter den 30 DAX-Werten lediglich zwei weitere Papiere eine bessere Performance verzeichnen. Der positive Auftakt in das neue Jahr zeigt außerdem, dass weder die Kursrallye der Daimler-Aktie noch die Mission, die Marke Mercedes- Benz zurück an die Spitze im Premiumsegment der Autobranche zu bringen, beendet ist. Näheres beleuchten wir in unserem aktuellen Newsletter Die Börsenblogger D-A-CH Rundschau. Wer das kostenfreie PDF jede Woche automatisch beziehen möchte, kann sich hier anmelden.
So richtig überzeugen konnten in den vergangenen Jahren weder E.ON (WKN ENAG99) noch RWE (WKN 703712). Sinkende Gewinne und fallenden Aktienkurse der beiden DAX-Titel sind seit der deutschen Energiewende mit schöner Regelmäßigkeit zu beobachten. Wenn es jedoch darum geht, welchem der beiden Konzerne die Marktteilnehmer höhere Chancen auf ein Comeback zutrauen, fällt das Urteil sehr deutlich aus.
Beim Konsumgüterkonzern Henkel (WKN 604843) ist man sehr stolz, seit dem Börsengang im Jahr 1985 immer eine Dividende ausgeschüttet und diese kontinuierlich gesteigert oder mindestens auf Vorjahresniveau gehalten zu haben. Nun dürfen sich die Aktionäre auf eine noch größere Beteiligung am Unternehmenserfolg freuen. Für die Henkel-Aktie bedeuteten die neuen großzügigeren Ausschüttungspläne sogar ein neues Allzeithoch.
Es ist immer noch verfrüht in Bezug auf die kriselnden Stahlwerte wie Salzgitter (WKN 620200) eine Entwarnung auszurufen. Schließlich wird bei den Unternehmen der Branche gerade für den europäischen Markt für 2014 eher mit einer mäßigen Verbesserung gerechnet. Daher bleibt es mit einigen Risiken verbunden, wenn man auf die Salzgitter-Aktie setzen möchte, weil diese mit einem Minus von mehr als 20 Prozent im Vorjahr zu den schwächsten MDAX-Werten gehörte.

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