Wenn bloß der starke Euro nicht gewesen wäre, hätte Osram (WKN LED400) im abgelaufenen Quartal auch auf der Umsatzseite stärker überzeugen können. Allerdings konnte die ehemalige Lichttochter des Industrieriesen Siemens (WKN 723610) wenigstens den Umsatzanteil des Geschäfts mit LED-basierten Produkten deutlich steigern. Ergebnisseitig konnte man wiederum die Markterwartungen deutlich schlagen. Kein Wunder also, dass die Osram-Aktie am Mittwoch mit großem Abstand an der MDAX-Spitze thront und die Erfolgsgeschichte seit dem Börsendebut im vergangenen Jahr fortsetzt.
Zu dem überraschend guten Ergebnis im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 hatten vor allem die Sparmaßnahmen des Unternehmens und die starken Zuwächse im LED-Bereich beigetragen. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) stieg um 14 Prozent auf 123 Mio. Euro. Dagegen fiel der Umsatz währungsbedingt um 2 Prozent auf 1,33 Mrd. Euro. Dabei erhöhte das Unternehmen den Anteil LED-basierter Produkte und Lösungen um rund 7 Prozentpunkte auf nunmehr 33 Prozent.
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