Es kommt wohl auf die Weltanschauung an, ob man das Glas beim weltgrößten Pharmakonzern Novartis (WKN 904278) als halb voll oder halb leer betrachten möchte. Im Geschäftsjahr 2013 konnten die Schweizer die Umsätze trotz negativer Währungseinflüsse und einer größeren Konkurrenz durch Generika-Produkte steigern sowie den Nettogewinn in etwa auf dem Vorjahresniveau halten. Auf der anderen Seite wird sich der Druck für wichtige Gewinnbringer seitens Nachahmer-Medikamente verstärken.
Dies ist auch einer der Gründe, weshalb die Umsatzprognose für 2014 leicht gesenkt wurde. Möglicherweise schaffen es die Basler jedoch sich erneut in einem schwierigen Marktumfeld zu bewähren. Statt eines Umsatzanstiegs im mittleren einstelligen Prozentbereich, geht man nun von einem Zuwachs um einen niedrigen bis mittleren einstelligen Wert aus. 2013 lag das Umsatzplus bei 2 Prozent auf 57,9 Mrd. US-Dollar. Zu konstanten Wechselkursen wäre der Zuwachs doppelt so hoch gewesen. Der Nettogewinn fiel leicht auf 9,3 Mrd. US-Dollar.
Den vollständigen Artikel lesen ...