Stuttgart (ots) - Nur so kann es in einem Bündnis funktionieren: Wenn schon ein Militäreinsatz, dann gemeinsam rein, gemeinsam raus. Deshalb ist es richtig, dass der Bundestag das Mandat für die Afghanistan-Mission in aktueller Form noch ein letztes Mal verlängert hat. So bleibt die Bundeswehr bis zum Schluss Teil des Isaf-Verbands der Nato - und Deutschland verlässlich. Weit darüber hinaus reichende Erwartungen an die Entscheidung des Bundestages verbieten sich allerdings. Denn seit US-Präsident Barack Obama verfrüht das Isaf-Ende öffentlich gemacht hat, spielt die Nato nur noch eine Nebenrolle.
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