Nachdem die Xing-Aktie (WKN XNG888) im vergangenen Jahr ein neues Allzeithoch verzeichnen konnte, geriet die Kursrallye zum Ende des Jahres ein wenig ins Stocken. Seit Anfang 2014 läuft jedoch ein neuer Angriff auf alte Höchststände und die Marke von 90 Euro. Das TecDAX-Papier konnte somit in rund anderthalb Monaten etwas mehr als 10 Prozent an Wert zulegen. Dabei sollte die Tatsache, dass der große US-Konkurrent LinkedIn (WKN A1H82D) die Anleger mit einem enttäuschenden Ausblick verärgerte, den unangefochtenen Marktführer unter den Karriere-Portalen im deutschsprachigen Raum wenig stören.
Bei LinkedIn rechnet man für das laufende erste Quartal mit Umsatzerlösen zwischen 455 und 460 Mio. US-Dollar, während auf Gesamtjahressicht ein Wert von 2,02 bis 2,05 Mrd. US-Dollar in Aussicht gestellt wird. Diese Prognose ist den Marktteilnehmern jedoch zu konservativ - der Hauptgrund, warum die LinkedIn-Aktie am Donnerstagabend nach der Veröffentlichung des jüngsten Quartalsberichts deutliche Kursverluste erleiden musste. Auf Analystenseite ging man bei den Erlösen bisher im Schnitt von Werten von 469,9 Mio. US-Dollar im ersten Quartal und von 2,16 Mrd. US-Dollar im Gesamtjahr 2013 aus.
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