Nachdem der Automobilzulieferer Continental (WKN 543900) Mitte Januar mit seinen Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr nur zum Teil überzeugen konnte, versucht es der Hannoveraner Konzern nun mit einer milliardenschweren Übernahme. Angesichts der Ausrichtung des Zielobjekts (weg von der Automobilabhängigkeit) könnte das durchaus gelingen.
Konkret geht es um den US-Konzern Veyance Technologies Inc., der sich auf technische Gummi- und Kunststoffprodukte, vorwiegend für industrielle Anwendungen, fokussiert hat. Dabei werden unter anderem Fördergurte, Industrieschläuche, Luftfedern und Antriebsriemen produziert. Continental übernimmt das Unternehmen für 1,9 Mrd. US-Dollar vom Finanzinvestor Carlyle. Veyance Technologies hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von rund 2 Mrd. US-Dollar erzielt, davon entfallen mehr als 50 Prozent auf die NAFTA-Region, also Kanada, USA und Mexiko. Veyance Technologies hat in 2013 ein EBITDA von rund 270 Mio. US-Dollar erwirtschaftet.
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