Es bleibt dabei. Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk (WKN 555063) ist ein großes Opfer des starken Euro. Trotzdem kann sich die Drägerwerk-Aktie am Donnerstag die Spitzenposition im TecDAX sichern, da man auf Analystenseite sogar einen noch größeren negativen Einfluss der ungünstigen Wechselkurse im Vergleich zu einigen Schwellenländerwährungen und zum japanischen Yen erwartet hatte.
Insgesamt ging das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im vergangenen Geschäftsjahr um rund 13 Prozent auf etwa 200 Mio. Euro zurück. Analysten hatten jedoch einen noch größeren Rückgang erwartet. Dagegen konnten die Umsatzerlöse mit rund 2,4 Mrd. Euro auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Währungsbereinigt konnte ein Umsatzplus um 3,1 Prozent erzielt werden. Die EBIT-Marge erreichte 8,5 Prozent und lag damit innerhalb der vom Unternehmen prognostizierten Bandbreite von 8,0 bis 10,0 Prozent.
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