Spätestens seit Beginn des neuen Jahres sind Goldminenaktien wieder verstärkt in den Anlegerfokus geraten. Angesichts etwas höherer Preise für das gelbe Edelmetall, wird spekuliert, ob denn die in den vergangenen Jahren arg gebeutelte Branche möglicherweise zu einem Comeback ansetzen könnte. Kein Wunder also, dass sich die, gemessen an der Marktkapitalisierung größte Goldminengesellschaft Barrick Gold (WKN 870450), besonders großer Aufmerksamkeit erfreut. Nun haben die Kanadier eher gemischte Ergebnisse für das Schlussquartal 2013 vorgelegt.
Auch im vierten Quartal 2013 stand ein dicker Verlust zu Buche. Die positive Nachricht ist jedoch, dass das Minus im Vorjahresvergleich leicht von 3,01 auf 2,83 Mrd. US-Dollar verkleinert werden konnte. Das bereinigte EPS lag mit 37 Cents unter den durchschnittlichen Analystenerwartungen von 41 Cents und sehr deutlich unter dem Vorjahreswert von 1,11 US-Dollar. Genauso wie im Vorjahr hatte das Unternehmen mit Wertberichtigungen zu kämpfen. Die Umsatzerlöse sackten von 4,15 Mrd. US-Dollar auf 2,93 Mrd. US-Dollar ab. Schuld war der eingebrochene Goldpreis. Allerdings hatte die Analystenzunft einen noch etwas deutlicheren Rückgang erwartet.
Den vollständigen Artikel lesen ...