Trotz der Tatsache, dass die Commerzbank (WKN CBK100) im Vorjahr beim Verkauf fauler Kredite schneller als erwartet vorankommen konnte und eines positiven Gesamtmarktumfelds, muss die Aktie des Instituts am Freitag deutliche Verluste hinnehmen. Damit liegt die Commerzbank-Aktie sogar mit deutlichem Abstand am DAX-Ende. Möglicherweise ist es die Uneinigkeit bei der Analystenzunft, die die Anleger in Bezug auf die Coba verunsichert.
Bei der US-Investmentbank Merrill Lynch hat man die jüngsten Zahlen zum Anlass genommen, das Kursziel für die Commerzbank von 14,30 auf 17,00 Euro anzuheben. Die Aktie wird weiterhin zum "Kauf" empfohlen. 2013 sei mit Blick auf die Restrukturierung ein erfolgreiches Jahr für den Finanzkonzern gewesen, hieß es in einer Studie vom Freitag. Die Zielerhöhung reflektiere unter anderem die gestärkte Kapitalausstattung. Hierbei sowie bei den Altlasten und den Kosten sorge die Bank noch immer für positive Überraschungen. Zudem habe die Profitabilität im Kerngeschäft einen Wendepunkt erreicht. Die Resultate hätten die Kaufthese des für die Studie zuständigen Analysten untermauert, so die Analyse weiter.
Den vollständigen Artikel lesen ...