Freiburg (ots) - Der SPD käme es nun gerade recht, wenn nach Friedrichs Abgang die Affäre Edathy im Sande verliefe; wenn also die Frage nicht geklärt würde, ob Sebastian Edathy aus den Reihen seiner Genossen vorab über die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft informiert worden ist oder nicht. Genau dieses Kalkül durchkreuzt hoffentlich die Opposition - und sei es in Form eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses, der aufzuarbeiten versucht, wer wann wem welche Information gab. Es wäre pures Gift für die Demokratie, wenn die Bürger den Eindruck bekämen, dass Politiker einen Parteifreund vor der Justiz und damit vor einer möglichen Strafe schützen. http://mehr.bz/khsus38
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