In den vergangenen Tagen ist es rund um die Turnaround-Bemühungen der beiden großen deutschen Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712) etwas ruhiger geworden. Schließlich liegen die Reformpläne für das Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) inzwischen auf dem Tisch, ohne dass sie für die vom deutschen Atomausstieg arg gebeutelten DAX-Konzerne und ihre Aktien eine nachhaltige Wende zum Guten versprechen würden.
Daher werden die Anleger verstärkt auf die Veröffentlichung der Geschäftsberichte am 4. März bei RWE und am 12. März im Fall von E.ON schauen. Wenigstens darf gehofft werden, dass sowohl E.ON als auch RWE mit den jüngsten Schreckensmeldungen bereits mit den schlimmsten Nachrichten an die Öffentlichkeit gegangen sind. Ganz bestimmt dürften beide Unternehmen ihre Forderungen an die Politik bekräftigen, zukünftig für eine angemessene Vergütung für die Bereitstellung von Reservekapazitäten zu sorgen.
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