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HSH Nordbank AG: 'Sie sollten vor Ort sein, wo andere noch zögern'

Finanznachrichten News

(DGAP-Media / 20.02.2014 / 16:44) 
 
  - Dr. Thomas Mirow ermutigt Mittelstand zu Engagements in Afrika und 
    Schwellenmärkten 
 
  - HSH Nordbank-Aufsichtsratschef diskutierte mit Experten  Chancen und 
    Risiken in den Emerging Markets 
 
  - Jungheinrich-Vorstand Dr. Volker Hues: "Man muss in den Ländern 
    produzieren und auch dort entwickeln." 
 
Die Schwellenländer galten in der Vergangenheit als potentieller 
Wachstumsmotor für den deutschen Mittelstand. Doch nun kommt es in einigen 
der Länder zu politischen Unruhen. Großinvestoren ziehen Geld ab, Währungen 
geraten unter Druck. Manche Experten vergleichen die Situation mit der Lage 
vor der Asienkrise Ende der neunziger Jahre. "Sie sollten vor Ort sein, wo 
andere noch zögern. Sie sollten gründlich abwägen und wagen, was andere 
sich noch nicht zutrauen", ermutigte Dr. Thomas Mirow Unternehmer zu wohl 
überlegten Engagements in den Emerging Markets. Die aufstrebenden Länder 
holten in großen Schritten auf und hätten neben Rohstoffen zunehmend auch 
intellektuelles Kapital zu bieten, so der Aufsichtsratschef der HSH 
Nordbank. "Die Schwellenländer können eine Antwort auf den weltweiten 
Fachkräftemangel sein." 
 
Auf der 10. Podiumsdiskussion der Mittelstandsinitiative Unternehmer 
Positionen Nord der HSH Nordbank zum Thema "Abnehmer oder Angreifer - wie 
die Schwellenländer den Mittelstand beeinflussen" ermutigte der ehemalige 
Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung die 
norddeutschen Unternehmer, sich in unbekannte Gefilde vorzuwagen. "Afrika 
boomt", befand Mirow. Ausländische Investoren engagierten sich im großen 
Stil auf dem Kontinent, doch Deutschland sei dabei kaum vertreten. "Ghana 
oder Nigeria sind für den deutschen Mittelstand attraktive Länder", sagte 
Hamburgs langjähriger Senator und begründete dies nicht nur mit großen 
Bergbau- und Hafenprojekten. "Die Nachfrage nach Konsumgütern steigt 
ebenfalls. Es gibt auch in Afrika eine wachsende Mittelschicht." 
 
Ein Gabelstapler in China ist anders als ein Gabelstapler in Deutschland. 
Mit dieser überraschenden Feststellung verdeutlichte Dr. Volker Hues, 
Finanzvorstand bei der Hamburger Jungheinrich AG, weshalb es für sein 
Unternehmen so wichtig sei, in den aufstrebenden Ländern vor Ort zu sein. 
"Um den Markt zu verstehen, reicht es nicht, in dem Land zu fertigen. Sie 
müssen auch dort entwickeln", erklärte Hues, dessen Unternehmen im 
vergangenen Jahr 
 
in China ein neues Werk eröffnete. Der Fortschritt des Infrastrukturausbaus 
sei beeindruckend, so der Vorstand. "Wir sind von Asien überzeugt!" Dies 
gelte leider nicht für alle früheren Hoffnungsträger im gleichen Maße, 
berichtete Hues und verwies auf Erfahrungen in Südamerika, wo der 
Gabelstaplerhersteller seit Jahren mit großen Widerständen zu kämpfen habe. 
"Brasilien ist für mich das Land der ewigen Zukunft. Doch diese Zukunft ist 
bislang nie eingetreten." 
 
Das Reich der Mitte ist derweil offenbar dabei, selbst dem Land der 
unbegrenzten Möglichkeiten den Rang abzulaufen. Dr. Tom A. Rüsen, Direktor 
des Wittener Instituts für Familienunternehmen, berichtete: 
"Familienunternehmen sind heute bereits stärker in China tätig als in 
Nordamerika". Er berief damit sich auf eine aktuelle Umfrage seines Hauses 
unter Familienunternehmen mit mehr als 50 Millionen Euro Jahresumsatz. Das 
schnellste Wachstum verzeichneten heute demnach die 
Mittelstands-unternehmen, die in China, Südamerika und anderen 
Schwellenländern vertreten seien. 
 
Vor unternehmerischer Blauäugigkeit warnte auch Dr. Wan-Hsin Liu. 
"Unternehmen können deutsche Produkte nicht einfach eins zu eins in China 
verkaufen", erklärte die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Kieler 
Instituts für Weltwirtschaft. Nur wer den Markt und die Menschen kenne, 
könne auf Erfolge in dem großen Land hoffen. Als typisches Beispiel für 
kulturelle Fallstricke nannte die Wissenschaftlerin ein 
Kosmetikunternehmen, das mit Bräunungscreme auf dem chinesischen Markt zu 
reüssieren hoffte. Ein von vorneherein untauglicher Versuch, so Liu: "In 
China gilt Blässe als Schönheitsideal." 
 
Mit der Mittelstandsinitiative Unternehmer Positionen Nord (UP ) 
unterstreicht die HSH Nordbank ihre Positionierung als Bank für 
Unternehmer. In Zusammenarbeit mit dem Hamburgischen 
WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) und dem Kieler Institut für Weltwirtschaft 
(IfW) bietet die Initiative ein umfangreiches Informationsangebot zu 
unternehmerischen Fragestellungen. Mit hochwertigen Veranstaltungen schafft 
sie ein exklusives Forum zum Meinungsaustausch mit namhaften Experten sowie 
dem Top-Management und Spezialisten der HSH Nordbank. Zentrale 
Informationsplattform ist die Internetseite www.unternehmerpositionen.de 
 
Kontakt: 
HSH Nordbank 
Rune Hoffmann 
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Tel: 040 / 33 33-11 412 
Fax: 040 / 33 33-611 412 
E-Mail: rune.hoffmann@hsh-nordbank.com 
 
HSH Nordbank 
Katrin Bude 
Pressesprecherin 
Tel: 040 / 33 33-11130 
Fax: 040 / 33 33-611 130 
E-Mail: katrin.bude@hsh-nordbank.com 
 
 
Ende der Pressemitteilung 
 
=-------------------------------------------------------------------- 
 
Emittent/Herausgeber: HSH Nordbank AG 
Schlagwort(e): Finanzen 
 
20.02.2014 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch 
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber 
verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und 
http://www.dgap.de 
 
=-------------------------------------------------------------------- 
 
 
Sprache:        Deutsch 
Unternehmen:    HSH Nordbank AG 
                Gerhart-Hauptmann-Platz 50 
                20095 Hamburg 
                Deutschland 
Telefon:        +49 (0)40 33 33-0 
Fax:            +49 (0)40 33 33-340 01 
E-Mail:         info@hsh-nordbank.com 
Internet:       www.hsh-nordbank.com 
ISIN:           DE000HSH2H15, DE000HSH2H23 
WKN:            HSH2H1, HSH2H2 
Börsen:         Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, 
                München, Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry 
                Standard) 
                ISIN-Liste abrufbar unter: 
                http://www.hsh-nordbank.de/media/pdf/investorrelations/ 
                funding/anleihe/MarktSegment.pdf 
 
Ende der Mitteilung    DGAP-Media 
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253559 20.02.2014 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 20, 2014 10:44 ET (15:44 GMT)

© 2014 Dow Jones News
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