Im vergangenen Jahr hatten viele Anleger auf eine erfolgreiche Umstrukturierung beim Handelskonzern Metro (WKN 725750) gesetzt und der im MDAX gelisteten Metro-Aktie auf diese Weise zu einem steilen Kursanstieg verholfen. Doch mit dem enttäuschend verlaufenen Weihnachtsquartal machte sich Ernüchterung breit. Trotzdem sollte man das Papier nicht abschreiben. Immerhin dürfte der Teilverkauf des russischen Cash & Carry-Geschäfts viel Geld einbringen, während in diesem Jahr die DAX-Rückkehr anstehen könnte.
Wie Konzernchef Olaf Koch nun gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bestätigte, könnte Metro sogar noch vor Ostern bis zu 25 Prozent von Metro Cash & Carry Russland an die Börse bringen. "Ich will mich heute noch nicht festlegen, aber unrealistisch wäre das nicht", sagte Koch. Außerdem würde der Konzern mit den Vorbereitungen "gut im Plan" liegen. Damit sollte Metro noch schneller an das für den restlichen Konzernumbau benötigte Geld kommen. Gleichzeitig bliebe man mit mindestens 75 Prozent an einem der Filetstücke des Unternehmens beteiligt und könnte so vom weiteren Wachstum profitieren.
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