Beim Anlagen- und Maschinenbauer Dürr (WKN 556520) lief es im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem auf der Ergebnisseite rund, so dass die Markterwartungen deutlich geschlagen werden konnten. Allerdings überwogen am Dienstag die Sorgen, dass die Wachstumsdynamik des Automobilzulieferers deutlich abnehmen könnte. Daher fiel die Dürr-Aktie mit einem Minus von mehr als 5 Prozent auf den letzten Platz im MDAX zurück. Gerade dieser Kursrücksetzer könnte jedoch eine Kaufgelegenheit darstellen.
Die Umsatzerlöse lagen 2013 bei 2,4 Mrd. Euro und damit auf dem Niveau des Vorjahres. Allerdings hätten sich die Analysten etwas mehr erhofft. Zudem konnte Dürr die konzerneigene Prognose von 2,4 bis 2,6 Mrd. Euro mit Ach und Krach bestätigen. Dagegen fiel der Auftragseingang um 8 Prozent auf knapp 2,4 Mrd. Euro. Überraschend gut lief es dagegen auf der Ergebnisseite. Während das EBIT um 15 Prozent auf 203,0 Mio. Euro gesteigert werden konnte, stieg der Jahresüberschuss sogar um 27 Prozent auf 140,9 Mio. Euro.
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