Bei Kapsch TrafficCom steigt die Spannung: Am 17. Februar ist in Russland die Deadline für die Abgabe der Angebote für das landesweite Mautsystem gefallen. Danach sollte innerhalb von 30 Tagen eine Entscheidung getroffen werden. Die Analysten der Erste Group Bank räumen Kapsch TrafficCom eine Chance von 50 zu 50 ein, bei der Ausschreibung zum Zug zu kommen. Es geht um viel: Die Laufzeit des Projekts beträgt 13 Jahre. Der Gewinner der Ausschreibung wird damit beauftragt, ein landesweites Mautsystem für Fahrzeuge mit einem maximal zulässigen Gesamtgewicht von mehr als zwölf Tonnen zu errichten und zu betreiben. Kapsch hat sich mit NIS, dem führenden russischen Unternehmen für Telematiklösungen, in einem Konsortium zusammengeschlossen.
Im Kerngeschäft entwickelt, errichtet und betreibt Kapsch TrafficCom vorrangig elektronische Mautsysteme, insbesondere für den mehrspurigen Fließverkehr. Mit weltweit 280 Referenzen in 43 Ländern auf allen fünf Kontinenten und mit insgesamt über 70 Mio. ausgelieferten On-Board Units und etwa 18.000 ausgestatteten Spuren hat sich Kapsch TrafficCom bei der elektronischen Mauterhebung unter den weltweit anerkannten Anbietern positioniert.
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