Eigentlich wollte man beim Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) zusammen mit den Anlegern den Rekordgewinn aus dem Vorjahr feiern. Doch das ist wegen der schwachen Aussichten gründlich in die Hose gegangen. Schuld sind die Sparmaßnahmen im US-Gesundheitswesen, die die Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) (WKN 578580) stark treffen und die hohen Integrationskosten im Zuge der letzten Übernahmen. Daher finden sich Fresenius und FMC am Dienstag mit deutlichen Kursverlusten am DAX-Ende wieder. Allerdings könnte in dem starken Kursrücksetzer eine Chance zum günstigen Wiedereinstieg liegen.
Zunächst einmal die guten Nachrichten: Im Vorjahr steigerte Fresenius die Umsatzerlöse um 5 Prozent auf 20,3 Mrd. Euro, währungsbereinigt lag das Plus sogar bei 8 Prozent. Das bereinigte Konzernergebnis konnte sogar um 12 Prozent (währungsbereinigt plus 14 Prozent) nach oben geschraubt werden. Zudem dürfen sich die Anteilseigner über einen Dividendenanstieg um 14 Prozent freuen. Dies ist übrigens nun schon die 21. Dividendenerhöhung in Folge.
Den vollständigen Artikel lesen ...