Der Konsumgüterkonzern Henkel (WKN 604843) steigerte 2013 sowohl Umsatz als auch Ergebnis. Zudem wurde die Dividende deutlich angehoben. Allerdings machten den Düsseldorfern auch negative Währungeffekte zu schaffen. Dies ist auch einer der Gründe warum HypoVereinsbank onemarkets nun eine Tradingidea dazu veröffentlicht hat, die wir ebenfalls ganz interessant finden:
- Kurzprofil:
Der DAX®-Konzern Henkel KGaA ist in drei Bereichen tätig. Wasch-/Reinigungsmittel (Persil, Somat), Schönheitspflege (Schwarzkopf, Dial) und Klebstofftechnologie (Pritt, Locite). Allein der Klebstoffbereich steuerte 2013 rund 50 Prozent zum Konzernumsatz bei.
- Daten & Fakten:
Der Düsseldorfer Konzern meldete vergangene Woche Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr. Demnach stieg der Umsatz um 3,5 Prozent und das bereinigte Ergebnis pro Vorzugsaktie sogar um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Dividende soll um 28,4 Prozent auf EUR 1,22 erhöht werden.
- Perspektiven:
"Das wirtschaftliche Umfeld bleibt schwierig; insbesondere der Einfluss negativer Wechselkurseffekte wird weiter spürbar sein. Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2014 ein organisches Umsatzwachstum zwischen 3 und 5 Prozent und beim bereinigten Ergebnis pro Vorzugsaktie einen Zuwachs im hohen einstelligen Bereich", sagte Konzernchef Kaper Rorsted in einer Presseerklärung. Dabei hält Rorsted weiter an den langfristigen Zielen fest: Bis 2016 soll der Umsatz auf 20 Mrd. (VJ: 16,3 Mrd Euro) steigen. Die Hälfte soll bis dahin aus Wachstumsregionen kommen. 2013 waren es 44 Prozent. Die Experten von Kepler Cheuvreux gehen zudem davon aus, dass Henkel nach Übernahmen Ausschau hält. Sollte kein Zukauf gelingen, könnte der Konzern möglicherweise Aktien zurückkaufen.
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