Im Geschäftsjahr 2012 hieß es noch, dass die Allianz (WKN 840400) die positiven Geschäftsergebnisse einer ungewöhnlich niedrigen Zahl an Naturkatastrophen zu verdanken hatte. Doch nun konnte der Versicherungskonzern zeigen, dass ihm selbst große Flut- und Hagelschäden wenig ausmachen können. Trotz der damit zusammenhängenden Kosten und der Störfeuer im Asset Management wurde der Gewinn 2013 im Vorjahresvergleich deutlich gesteigert und zudem die Dividende angehoben.
Dabei dürfen sich die Aktionäre über einen Dividendenanstieg um satte 18 Prozent auf 5,30 Euro je Aktie freuen. Die Münchner können sich die Großzügigkeit locker leisten, da der auf die Anteilseigner entfallende Jahresüberschuss um knapp 15 Prozent auf 6,0 Mrd. Euro nach oben geschraubt wurde. Zudem wurde der Umsatz 4 Prozent auf einen neuen Höchststand von 110,8 Mrd. Euro gesteigert. Beim operativen Ergebnis ging es gleichzeitig um 8 Prozent auf 10,1 Mrd. Euro nach oben. Besonders gut lief es in der Schaden- und Unfallversicherung. Dort stieg das Ergebnis um 14 Prozent auf 5,3 Mrd. Euro.
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