Jetzt ist es also offiziell. Der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN A1CX3T) baut die "Gigafactory" zur Herstellung von Batterien. Als hätten Anleger derzeit nicht schon genügend Kaufgründe für die Tesla-Aktie, sorgte die Ankündigung am Mittwochabend, noch in diesem Jahr mit dem Bau einer rund 4 bis 5 Mrd. US-Dollar teuren Batteriefabrik beginnen zu wollen, für weitere Kurszuwächse. Für das noch junge Unternehmen soll dies der entscheidende Schritt zum Aufstieg zu einem Massenhersteller werden.
Nach den Plänen des Unternehmens soll das Werk 2017 mit rund 6.500 Mitarbeitern in Betrieb gehen. Bis 2020 will man dann mehr Lithium-Ionen-Akkus produzieren als es alle Fabriken im Jahr 2013 zusammen geschafft haben. Tesla will sich selbst jedoch nur mit rund 2 Mrd. US-Dollar an der Fabrik beteiligen und deshalb weitere Partner mit ins Boot holen. Am wahrscheinlisten ist dabei der bisherige Lieferant Panasonic. Tesla möchte in den kommenden Jahren ein deutlich günstigeres Elektroauto als das mindestens 70.000 US-Dollar teure Model S auf den Markt bringen. Dazu müssen insbesondere die Kosten der Batterien gesenkt werden. Mit den Skaleneffekten der Massenfertigung soll dies kein Problem mehr sein.
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